Nakajima Ki-43 Hayabusa / "Oscar"
Die Ki-43 war der Nachfolger der überaus erfolgreichen und bei den Heerespiloten beliebten Najajima Ki-27 Setsu / "Nate".
Dieses Jagdflugzeug war ein Ganzmetall-Tiefdecker mit luftgekühltem Sternmotor und Einziehfahrwerk.
Als das am meisten produzierte Flugzeug der japanischen Heeresluftwaffe absolvierten nahezu alle Heeres-Fliegerasse Flüge auf dieser Maschine.
Der Erstflug erfolgte Anfang 1939, die Serienfertigung erfolgte Anfang 1941.
Der alliierte Codename lautete Oscar. Insgesamt wurden mehr als 5.000 Ki-43 gebaut.
Die beiden unten abgebildeten Modelle wurden von Plane Printer umgesetzt.
Links ist die frühe Ki-43 I zu sehen. Rechts die später entwickelte Ki-43 II.
Unterschiede:
- Das Triebwerk der Ki-43 I ist schwächer und kürzer als das leistungsstärkere der Ki-43 II.
- Der auf der Unterseite des Triebwerks befindliche Ölkühler der Ki-43 II ist weiter nach hinten versetzt als bei der Ki-43 I.
- Das Cockpit der Ki-43 I ist niedriger und weist auf dem "Dach" mehr Verstrebungen auf. Dagegen ist das Cockpit der Ki-43 II höher und hat nur eine Verstrebung in der Mittellinie.
- Die Ki-43 I verwendete ein rohrförmiges Zielvisier, welches auch vor der Cockpitfrontscheibe sichtbar ist. Dagegen hatte die Ki-43 II ein im Cockpit befindliches Reflexvisier.
- Die Ki-43 I hat eine größere Spannweite als die ki-43 II
All diese Unterschiede sind in den beiden von Plane Printer erstellten Modellen sehr gut umgesetzt.
3D-Ausdruck der Ki-43 I in "Smooth Fine Detail Plastic" über Shapeways, weiß grundiert.
Darunter Fotos bemalter Ki-43 I der 1st Sentai. Diese 1942 zu Beginn des Pazifikkrieges eingesetzten Heeresmaschinen trugen keine Nummern, sondern farbige Markierungen und Streifen zur Identifizierung.